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   LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05   

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LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05 (https://dejure.org/2005,12455)
LG Bochum, Entscheidung vom 17.06.2005 - 5 S 74/05 (https://dejure.org/2005,12455)
LG Bochum, Entscheidung vom 17. Juni 2005 - 5 S 74/05 (https://dejure.org/2005,12455)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausgestaltung des Vergütungsanspruchs eines Rechtsanwalts i.R.d. gerichtlichen Durchsetzung eines Schadensersatzanspruchs wegen eines Verkehrsunfalls durch einen Auffahrunfall des Fahrzeugführers des bei der Beklagten versicherten Personenkraftwagens (PKW)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJOZ 2005, 3716
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • AG Aachen, 20.12.2004 - 84 C 591/04

    Geschäftsgebühr in Unfallsachen

    Auszug aus LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05
    Überwiegend wird insoweit ein 20 %iger Toleranzbereich angenommen (vgl. Amtsgericht Aachen, Urteil vom 20.12.2004, JurBüro 2005, 192; Amtsgericht Düsseldorf, Urteil vom 19.03.2004, ZAP Fach 24, 805).
  • LG Coburg, 06.05.2005 - 32 S 25/05

    Höhe von Rechtsanwaltsgebühren als Schadensposten nach einem Verkehrsunfall;

    Auszug aus LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05
    Ebenfalls hat das Landgericht Coburg für eine unterdurchschnittlich schwierige und unterdurchschnittlich umfangreiche Angelegenheit eine Geschäftsgebühr über 1, 0 als nicht gerechtfertigt angesehen (vgl. LG Coburg, Urteil vom 06.05.2005, Aktenzeichen: 32 S 25/05).
  • AG Gronau, 07.10.2004 - 11 C 136/04

    Geschäftsgebühr in einer "üblichen Regulierungssache"

    Auszug aus LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05
    Teilweise wird für die üblichen Schadensregulierungen eine Gebühr von 1, 0 als angemessen angesehen (vgl. Gerold/Schmidt/Eicken/Madert, RVG § 14 Rnr. 101; Amtsgericht Gronau, Urteil vom 07.10.2004 JurBüro 2005, 194).
  • AG Gießen, 08.02.2005 - 43 C 2878/04
    Auszug aus LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05
    Teilweise wird eine Regelgebühr von 1, 3 auch für die Verkehrsunfallabwicklung bei zügiger Regulierung als angemessen angesehen (vgl. Amtsgericht Hof, Urteil vom 21.02.2005, NJOZ 2005 1636; Amtsgericht Gießen, Urteil vom 08.02.2005, NJOZ 2005 1230).
  • AG Hamburg, 20.03.2006 - 644 C 547/05

    Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit der Sachverständigenkosten bei Honorarberechnung

    Hieraus folgt, dass für eine durchschnittliche Tätigkeit eine 1, 3-Geschäftsgebühr geltend gemacht werden kann (sog. Regel- oder Schwellengebühr) (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717; AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2901 m. w. Nachw.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Baumgärtel, RVG, 8. Aufl. 2005, Nr. 2400 VV RVG Rn. 12; Madert, DAR 2004, 417, 418; Mayer/Kroiß, RVG, 2004, § 14 Rn. 115; a.A. [1,5-Gebühr schon bei durchschnittlichem Umfang oder durchschnittlicher Schwierigkeit] AG Hamburg-Bergedorf, Urt. v. 13.5.2005, RVG-Report 2005, 311 L; Hartung/Römermann, RVG, 2004, S. 557 Rn. 58 f.; Schons, NJW 2005, 3089, 3090).

    Bei der Abwicklung eines Verkehrsunfalls ist die Ansetzung einer 1, 3 Geschäftsgebühr daher in der Regel gerechtfertigt (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717 f.; AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2902; AG Gießen, Urt. v. 8.2.2005 - 43 C 2878/04, NJOZ 2005, 1230; AG Hamburg - Barmbek, Urt. v. 18.1.2005 - 814 C 328/04; AG Jülich, Urt. v. 8.2.2005 - 4 C 516/04, NJOZ 2005, 2904 f.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Schons, NJW 2005, 3098, 3090 f.; ders., NJW 2005, 1024)und zwar selbst dann, wenn die Einstandspflicht des Versicherers dem Grunde nach unstreitig ist und lediglich ein Forderungsschreiben erstellt wird (vgl. AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2902; AG Gießen, Urt. v. 8.2.2005 - 43 C 2878/04, NJOZ 2005, 1230; AG Hof, NJOZ 2005, 1636; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Schons, NJW 2005, 3098, 3090 f.; a.A. LG Coburg, Urt. v. 6.5.2005 - 32 S 25/05, VersR 2005, 1101; AG Gütersloh, Urt. v. 26.4.2005 - 10 C 753/04, NJW-RR 2005, 939; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, RVG, § 14 Rdnr. 101).

    Im Übrigen schließt sich das erkennende Gericht den überzeugenden Ausführungen des Landgerichts Bochum sowie des Amtsgerichts Landshut an (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3718 f.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161).

  • AG Hamburg, 18.09.2006 - 644 C 188/06

    Verkehrsunfall: Schätzung der Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Hieraus folgt, dass für eine durchschnittliche Tätigkeit eine 1, 3-Geschäftsgebühr geltend gemacht werden kann, sog. Regel- oder Schwellengebühr (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717; AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2901 m. w. Nachw.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Baumgärtel , RVG, 8. Aufl. 2005, Nr. 2400 VV RVG Rn. 12; Madert , DAR 2004, 417, 418; Mayer / Kroiß , RVG, 2004, § 14 Rn. 115; a.A. [1,5-Gebühr schon bei durchschnittlichem Umfang oder durchschnittlicher Schwierigkeit] AG Hamburg-Bergedorf, Urt. v. 13.5.2005, RVG-Report 2005, 311 L; Hartung / Römermann , RVG, 2004, S. 557 Rn. 58 f.; Schons , NJW 2005, 3089, 3090).

    Bei der Abwicklung eines Verkehrsunfalls ist die Ansetzung einer 1, 3 Geschäftsgebühr daher in der Regel gerechtfertigt (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717 f.; AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2902; AG Gießen, Urt. v. 8.2.2005 - 43 C 2878/04, NJOZ 2005, 1230; AG Hamburg - Barmbek , Urt. v. 18.1.2005 - 814 C 328/04; AG Jülich, Urt. v. 8.2.2005 - 4 C 516/04, NJOZ 2005, 2904 f.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Schons , NJW 2005, 3098, 3090 f.; ders ., NJW 2005, 1024) und zwar selbst dann, wenn die Einstandspflicht des Versicherers dem Grunde nach unstreitig ist und lediglich ein Forderungsschreiben erstellt wird (vgl. AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2902; AG Gießen, Urt. v. 8.2.2005 - 43 C 2878/04, NJOZ 2005, 1230; AG Hof, NJOZ 2005, 1636; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Schons , NJW 2005, 3098, 3090 f.; a.A. LG Coburg, Urt. v. 6.5.2005 - 32 S 25/05, VersR 2005, 1101; AG Gütersloh, Urt. v. 26.4.2005 - 10 C 753/04, NJW-RR 2005, 939; Gerold/Schmidt/v. Eicken/ Madert , RVG, § 14 Rdnr. 101).

  • AG Hamburg-Harburg, 18.12.2006 - 644 C 420/06

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein unbeleuchtetes, nicht abgesichertes

    Hieraus folgt, dass für eine durchschnittliche Tätigkeit eine 1, 3-Geschäftsgebühr geltend gemacht werden kann, sog. Regel- oder Schwellengebühr  (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717; AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2901 m. w. Nachw.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Baumgärtel , RVG, 8. Aufl. 2005, Nr. 2400 VV RVG Rn. 12; Madert , DAR 2004, 417, 418; Mayer/Kroiß , RVG, 2004, § 14 Rn. 115; a.A. [1,5-Gebühr schon bei durchschnittlichem Umfang oder durchschnittlicher Schwierigkeit] AG Hamburg-Bergedorf, Urt. v. 13.5.2005, RVG-Report 2005, 311 L; Hartung/Römermann , RVG, 2004, S. 557 Rn. 58 f.; Schons , NJW 2005, 3089, 3090).

    (LG Bochum, Urt. v. 17.6.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717 f.; AG Bremen, Urt. v. 27.5.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2902; AG Gießen, Urt. v. 8.2.2005 - 43 C 2878/04, NJOZ 2005, 1230; AG Hamburg - Barmbek , Urt. v. 18.1.2005 - 814 C 328/04; AG Jülich, Urt. v. 8.2.2005 - 4 C 516/04, NJOZ 2005, 2904 f.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NJW 2005, 161; Schons , NJW 2005, 3098, 3090 f.; ders ., NJW 2005, 1024).

  • AG Hamburg-Harburg, 10.07.2006 - 644 C 281/05

    Mietwagenkostenerstattung nach Unfall

    Hieraus folgt, dass für eine durchschnittliche Tätigkeit eine 1, 3-Geschäftsgebühr geltend gemacht werden kann (sog. Regel- oder Schwellengebühr) (LG Bochum, Urt. v. 17.06.2005 - 5 S 74/05, NJOZ 2005, 3716, 3717; AG Bremen, Urt. v. 27.05.2005 - 7 C 53/05, NJOZ 2005, 2899, 2901 m. w. Nachw.; AG Landshut, Urt. v. 23.11.2004 - 4 C 189/04, NIW 2005, 161; Baumgärtel RVG, 8. Aufl. 2005, Nr. 2400 W RVG Rn. 12; Madert, DAR 2004, 417, 418; Mayer/Kroiß, RVG, 2004, § 14 Rn. 115; a.A. [1,5-Gebühr schon bei durchschnittlichem Umfang oder durchschnittlicher Schwierigkeit] AG Hamburg-Bergedorf, Urt. v. 13.05.2005, RVG-Report 2005, 311 L; Hartung/Römermann, RVG, 2004, S. 557 Rn. 58 f.; Schons, NJW 2005, 3089, 3090).
  • LG Dortmund, 13.01.2006 - 17 S 110/05

    Anforderungen an die Darlegungspflicht bei der Ermessensausübung eines

    Einigkeit besteht insoweit, dass die Bestimmung unbillig ist, wenn die Abweichung im Interesse der Gebührengerechtigkeit nicht mehr hingenommen werden kann (vgl. LG Bochum NJOZ 2005, 3716 m. w. N.).
  • LG Mannheim, 11.11.2005 - 1 S 108/05

    Rechtsanwaltsgebühren:Vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten bei Verkehrsunfall

    Die Kammer setzt sich nicht in Widerspruch zu dem Urteil des Landgerichts Bochum vom 17.06.2005 - 5 S 74/05.
  • AG Brandenburg, 01.06.2006 - 31 C 333/05
    Die dort zu Grunde liegenden Sachverhalte sind jedoch hinsichtlich der Ermessenskriterien des § 14 RVG mit dem hiesigen Fall (Beschädigung eines Stromkabels) unstreitig vergleichbar, so dass auf die Ausführungen in diesen Gerichtsentscheidungen Bezug genommen werden kann (vgl. hierzu u.a.: OLG Jena, NZBau 2005, S. 356 ff. [OLG Jena 02.02.2005 - 9 Verg 6/04] ; LG Konstanz, VersR 2005, Seite 1602; LG Bochum, Urteil vom 17.06.2005, Az.: 5 S 74/05 , veröffentlicht in: NJOZ 2005, Heft 36, S. 3716 ff.; LG Bad Kreuznach, VersR 2005, S. 1602 [LG Bad Kreuznach 13.10.2005 - 1 S 26/05] ; LG Essen, Urteil vom 22. September 2005, Az.: 10 S 228/05 , veröffentlicht in: "Juris"; LG Wuppertal, DAR 2006, S. 58; AG Aachen, RVG -Report 2005, S. 60; AG Aachen, AnwBl 2005, S. 223; AG Aachen, DAR 2006, S. 58; AG Annaberg, DAR 2006, S. 58; AG Aschaffenburg, ADAJUR-Dok.
  • LG Bielefeld, 09.11.2005 - 21 S 186/05

    Kosten für die Beauftragung eines Rechtsanwalts mit der Unfallabwicklung als

    Die landgerichtlichen Entscheidungen bieten kein einheitliches Bild (LG Saarbrücken, Bl. 123 d.A.: 0,8; LG Coburg NZV 2005, 483: nicht mehr als 1, 0; LG Nürnberg-Fürth, Bl. 119 d.A.: 1,0; LG Hannover, Bl. 131 d.A.: 1,0; LG Bochum NJOZ 2005, 3716: normaler Verkehrsunfall 1, 3; LG Bochum BeckRS 2005, Nr. 08748: unterdurchschnittliche Angelegenheit 1, 0).
  • LG Ansbach, 10.11.2005 - 1 S 700/05
    Bei der Bestimmung der Durchschnittlichkeit der Tätigkeit einer Verkehrsunfallabwicklung im Rahmen der Geschäftsgebühr Nr .2400 VV-RVG ist ein Vergleich mit allen zivilrechtlichen Mandaten anzustellen (vgl. auch LG Bochum, Urteil v. 17.06.2005, NJOZ 2005, 3716, [3718/3719]; Sermond, NZV 2005, 504 [504]).
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